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#uberwachung

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Fraunhofer-Forscher verfolgten laut ihrer von Netzpolitik. org veröffentlichten Konzeptstudie vom Juli das Ziel, dass Nutzer ihr Alter im Internet nachweisen können, ohne ein Konto anlegen oder persönliche Daten preisgeben zu müssen. Ihre Lösung: Eine vertrauenswürdige Stelle soll über ein ausgeklügeltes Protokoll bestätigen, dass ein Anwender einer bestimmten Altersgruppe angehört, also etwa über 12, 16 oder 18 Jahre alt ist.
heise.de/news/Konzeptstudie-Fa
#Datenschutz #Jugendschutz #Überwachung

heise online · Konzeptstudie: Familienministerium entwickelt "datensparsame Altersverifikation"By Stefan Krempl
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Alles, was zu Echo gesagt wird, wird ab dem 28. März direkt an #Amazon gesendet

Alle Sprachaufnahmen sollen in die #Cloud und ausgewertet werden #Amazon Alexa

Amazon hat Echo-Nutzer darauf hingewiesen, dass sie Alexa-Anfragen nicht mehr lokal verarbeiten können. Sprachaufzeichnungen landen standardmäßig in der Cloud.....

heise.de/news/Amazon-Alexa-All

heise online · Amazon Alexa: Alle Sprachaufnahmen sollen in die Cloud und ausgewertet werdenBy Stefan Krempl
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"Im Paragon-Spyware-Skandal Italiens wurden mindestens 90 Einzelpersonen, Journalisten und Aktivisten mit dem Spionageprogramm Graphite ins Visier genommen.
(...)
Im Zentrum des Skandals steht #Paragon Solutions, das israelische Unternehmen hinter der Spionagesoftware Graphite. Die Technologie soll auch an italienische Behörden verkauft worden sein.

Über den Messenger #WhatsApp sollen die Journalisten und Mitglieder der #Zivilgesellschaft mit der Software ausspioniert worden sein...."

euractiv.de/section/innovation

Bundestrojaner beim BND: Bürgerrechtler ziehen vor den Menschenrechtsgerichtshof

Reporter ohne Grenzen und die Gesellschaft für Freiheitsrechte beschweren sich beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte über BND-Überwachungsbefugnisse.

heise.de/news/Bundestrojaner-b

heise online · Bundestrojaner beim BND: Bürgerrechtler ziehen vor den MenschenrechtsgerichtshofBy Stefan Krempl

Karlsruhe hat nicht gereicht – auf nach Straßburg! ✊ Gemeinsam mit #ReporterOhneGrenzen (#RSF) ziehen wir erstmals vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte #EGMR. Denn das #BND-Gesetz verletzt Grundrechte & ermöglicht massive #Überwachung. Das wollen wir beenden! Geheimdienste müssen sich an Recht und Gesetz halten – dafür kämpfen wir seit Jahren. Gerade in Zeiten, in denen alte Partnerschaften in Frage stehen, gehört #Massenüberwachung auf den Prüfstand.

freiheitsrechte.org/vb_bndg_2

Israel entwickelt ChatGPT-ähnliches Tool, das die Überwachung von Palästinensern zu einem Mittel der Kriegsführung macht

Die israelische Armee erstellt ein KI-Sprachmodell, das Millionen abgefangener Gespräche zwischen Palästinensern verwendet und den Prozess der Anklage und Verhaftung beschleunigen könnte, wie eine gemeinsame Untersuchung zeigt.

Die israelische #Armee entwickelt ein neues, #ChatGPT-ähnliches KI-Tool und trainiert es mit Millionen arabischer Gespräche, die durch die #Überwachung von Palästinensern in den besetzten Gebieten gewonnen wurden, wie eine Untersuchung des +972 Magazine, Local Call und des Guardian aufdecken konnte.

Das KI-Tool, das unter der #Schirmherrschaft von Unit 8200, einer #Eliteeinheit für #Cyberkriegsführung innerhalb des israelischen #Militärgeheimdienstes, entwickelt wird, ist ein sogenanntes Large Language Model (#LLM): ein maschinelles #Lernprogramm, das in der Lage ist, Informationen zu analysieren und Texte zu generieren, zu übersetzen, vorherzusagen und zusammenzufassen. Während öffentlich zugängliche LLMs, wie die Engine hinter ChatGPT, mit Informationen aus dem Internet trainiert werden, wird das neue Modell, das von der israelischen Armee entwickelt wird, mit riesigen Mengen an Informationen gefüttert, die über das #Alltagsleben der unter #Besatzung lebenden #Palästinenser gesammelt wurden.

Die Existenz des LLM der Einheit 8200 wurde gegenüber +972, Local Call, und dem Guardian von drei israelischen #Sicherheitsquellen bestätigt, die über die Entwicklung des Modells informiert sind. Das Modell wurde in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres noch trainiert, und es ist unklar, ob es bereits eingesetzt wurde oder wie genau die Armee es einsetzen wird. Quellen erklärten jedoch, dass ein entscheidender Vorteil für die #Armee in der Fähigkeit des #Tools bestehen wird, große Mengen an #Überwachungsmaterial schnell zu verarbeiten, um „Fragen zu bestimmten Personen zu beantworten“. Wenn man bedenkt, wie die Armee bereits kleinere #Sprachmodelle einsetzt, ist es wahrscheinlich, dass das LLM die #Beschuldigung und #Verhaftung von Palästinensern durch #Israel weiter ausweiten könnte.

„KI verstärkt die Macht“, erklärte eine #Geheimdienstquelle, die die Entwicklung von Sprachmodellen durch die israelische Armee in den letzten Jahren genau verfolgt hat. “Sie ermöglicht Operationen, bei denen die Daten von weitaus mehr Menschen genutzt werden, und ermöglicht so die Kontrolle der Bevölkerung. Dabei geht es nicht nur darum, Schussangriffe zu verhindern. Ich kann #Menschenrechtsaktivisten aufspüren. Ich kann den palästinensischen Bau in der Zone C [im Westjordanland] überwachen. Ich habe mehr Möglichkeiten, um zu wissen, was jede Person im #Westjordanland tut. Wenn man so viele Daten hat, kann man sie für jeden beliebigen Zweck einsetzen.“

Die Entwicklung des Tools fand zwar vor dem aktuellen #Krieg statt, aber unsere Untersuchung ergab, dass die Einheit 8200 nach dem 7. Oktober israelische #Staatsbürger mit Fachkenntnissen in der Entwicklung von Sprachmodellen um Hilfe bat, die bei #Technologiegiganten wie #Google, #Meta und #Microsoft arbeiteten. Mit der #Massenmobilisierung von #Reservisten zu Beginn des israelischen Angriffs auf #Gaza begannen Branchenexperten aus dem #Privatsektor, sich der Einheit anzuschließen – und brachten Wissen ein, das zuvor „nur einer sehr exklusiven Gruppe von Unternehmen weltweit zugänglich war“, wie eine Sicherheitsquelle angab. (Als Antwort auf unsere Anfragen gab Google an, dass es „Mitarbeiter hat, die in verschiedenen Ländern Reservedienst leisten“, und betonte, dass die Arbeit, die sie in diesem Zusammenhang leisten, „nicht mit Google in Verbindung steht“. Meta und Microsoft lehnten eine Stellungnahme ab.)

Laut einer Quelle wurde der #Chatbot der #Unit8200 mit 100 Milliarden Wörtern #Arabisch trainiert, die zum Teil durch die groß angelegte #Überwachung von Palästinensern durch das israelische #Militär gewonnen wurden – was Experten zufolge eine schwere Verletzung der palästinensischen Rechte darstellt. „Wir sprechen hier von hochpersönlichen Informationen, die von Menschen stammen, die keiner Straftat verdächtigt werden, um ein Tool zu trainieren, das später dazu beitragen könnte, einen Verdacht zu begründen“, sagte Zach #Campbell, leitender #Technologieforscher bei Human Rights Watch, gegenüber @972mag #LocalCall und dem Guardian.

(...)

Weiterlesen in der Analyse von Yuval Abraham, Jerusalem und Harry Davies vom Guardian und Sebastian Ben Daniel (John Brown)

#Cyberkrieg @palestine @israel

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Da in der #Schweiz aktuell schon wieder versucht wird, die "digitale Identität" einzuführen, nachdem vor wenigen Jahren erst eine Mehrheit dagegen gestimmt hatte, noch mal dieser wichtige Artikel der erklärt, weshalb "digitale Identitäten" in erster Linie ein dystopisches Kontrollwerkzeug sind, das abgelehnt bzw nach aller Möglichkeit bekämpft werden sollte.

srf.ch/kultur/gesellschaft-rel

Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)Digitale Identität - Die Blockchain weiss alles – kommt die totale Überwachung?Eine Allianz von Konzernen und Behörden arbeitet an einer transnationalen digitalen Identität. Das birgt Risiken.

Vor drei Jahren hat Rheinland-Pfalz zu Testzwecken die "Monocam" aus den Niederlanden importiert, nun soll sie flächendeckend eingeführt werden, und das ist ziemlich problematisch.

Dieses Gerät firmiert auch unter dem Namen "Handy-Blitzer" und filmt von einer erhöhten Position (z.B. einer Fußgängerbrücke) aus in jedes vorbeifahrende Fahrzeug hinein, um per "KI" herauszubekommen, ob die fahrende Person ein Smartphone in der Hand hält.
Vermutet das System einen Treffer, wird das entsprechende Bild an einen Menschen weitergeleitet, der das nochmal überprüft und ggfs. ein Bußgeldverfahren einleitet.

Diese massenweisen Aufnahmen ohne konkreten Tatverdacht waren aufgrund einer fehlenden Gesetzesgrundlage schon im Testbetrieb umstritten - hier hat Rheinland-Pfalz nun mit einer Änderung des Polizeigesetzes die Grundlage für einen dauerhaften Einsatz geschaffen.

Geplant ist zunächst die Anschaffung eines Geräts, mittelfristig sollen dann alle Polizeipräsidien in Rheinland-Pfalz mit einem solchen Gerät ausgestattet werden, um die Straßen sicherer zu machen.

Oder?

Vor Allem wird hier unter dem Vorwand der Verkehrssicherheit einmal mehr Überwachungsinfrastruktur in den öffentlichen Raum eingebracht, deren Einsatzmöglichkeiten schier endlos sind.
Wie auch schon bei der #Chatkontrolle wird ein vermeintlich illustres Ziel vorgeschoben, um die Zivilbevölkerung ein Stück mehr anlasslos überwachen zu können.

Wenn schon der Testbetrieb der Geräte ohne Rechtsgrundlage erfolgt ist, wer glaubt noch ernsthaft daran, dass der Einsatz sich lang auf die Jagd nach Handysündern beschränken wird?

Ein weiterer Schritt in Richtung Überwachungsstaat, der auch Menschen empören sollte, die nicht gut auf Autofahrer:innen zu sprechen sind.

SWR AktuellAutofahrer aufgepasst! Polizei schafft Handyblitzer anAb jetzt darf die Polizei in Rheinland-Pfalz sogenannte Handy-Blitzer einsetzen. Die ersten Geräte werden bald angeschafft.